Warum engagieren sich junge Menschen lieber außerhalb von Parteistrukturen?

Shownotes

In Deutschland bringen die Menschen im Alter von 18- bis 30 Jahren der Demokratie mehr Vertrauen entgegen, als es junge Menschen in anderen europäischen Ländern tun. Bundesregierung und Bundestag stehen sie jedoch kritischer gegenüber. Das belegt eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung.

Gleichzeitig sind immer weniger junge Menschen Mitglieder in Parteien. Bedeutet: Immer weniger junge Menschen wollen Teil politischer Institutionen - wie dem Bundestag - sein, um sie von innen heraus mitzugestalten. Sie bevorzugen Demonstrationen, Petitionen oder Aufklärungsarbeit im Internet für sich. Aber können wir die Demokratie langfristig schützen, wenn wir junge Menschen immer seltener für Parteimitgliedschaften begeistern können?

In der Folge sprechen wir mit folgenden Gästen über diese Frage: Klimaschutzaktivistin Linda Kastrup, Politikwissenschaftlerin Dr. Julia Reuschenbach, Bildungsaktivist Cornelius Gesing sowie den zwei Schülern Nico und Marlon. Emilia Fester (Die Grünen) und Dario Schramm (SPD) berichten darüber hinaus, warum sie sich FÜR eine Parteimitgliedschaft entschieden haben und wie sie sich intern durchsetzen.

Offizieller Partner dieser Folge ist die Bertelsmann Stiftung. Die Stiftung engagiert sich schon seit Jahren in Form von Forschungsarbeit für die junge Generation und beleuchtet damit auf wissenschaftlicher Ebene eine gesellschaftliche Gruppe, deren Bedürfnisse häufig übersehen werden.

Zur aktuellen Studie „Jung, kritisch, demokratisch“ geht’s hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/jung-kritisch-demokratisch

Hier geht’s zum Instagramkanal: www.instagram.com/gen.now_by_bertelsmannstiftung

Postproduktion & Sound: Ole Kuberg

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